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Musik. Geschenk Gottes

Herzliche Einladung dabeizusein und miteinander zu diskutieren!
Anmeldung gerne per E-Mail an evangelischerbund[at]evangelischerbund.at!

Tagungsort

Gemeindesaal der Lutherkirche Wien Währing
Martinstraße 23, 1180 Wien (externer Link zu google Maps und zur Homepage der Lutherkirche)

Unser Programm

9.00 Jahreshauptversammlung des Evangelischen Bundes – Ankommen

Beginn der Tagung um 9. 30 Uhr

  • Andacht - Mag. Bernhard Petri-Hasenöhrl (Pfarrer)
  • »Kirchenmusik als Chance - lebendige Kirche« - Xenia Preisenberger, M.A. (Diözesankantorin)
  • Pause
  • »Evangelische Kirchenlieder – in Musik gesetzt durch evangelische Komponisten« - Prof. Dr. MMag. Thomas Reuter (Kirchenmusiker)
  • Gemeinsames Mittagessen
  • »Haus der Musik« (1. Bezirk) – Besuch und Führung
  • Austausch und Ausklang beim Stadtheurigen

Hier finden Sie unser Programm zum Ausdrucken - auch als Plakat zum Aufhängen und Bewerben geeignet!

StaatsGewalt. Muss ich heute als Christ*in ein*e gute*r Staatsbürger*in sein?

Rückblick auf die Bibelarbeit »...auch um des Gewissens Willen«,  Pfr.i.R. Dr. Christoph Weist zu Römer 13,1-7 | Vortrag »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus« - PD DDr. Karl-Reinhart Trauner - Militärsuperintendent | Vortrag »Freier dankbarer Dienst an Gottes Geschöpfen. Evangelisch-österreichische Zugänge zum Thema ›Staatsgewalt‹« - PD Pfr.in Dr.in Eva Harasta - theologische Referentin des Bischofs | Stadtführung durch Wels durch Andrea Jahn

 


Vortragende und Organisatorinnen: v.l.n.r.: Karl-Reinhart Trauner, Eva Harasta, Birgit Lusche, Elizabeth Morgan-Bukovics, Christoph Weist.

Zuhörende bei den Vortragen
Blick ins Publikum

Stadtführung durch das Evangelische Wels
Stadtführung durch das Evangelische Wels

  • Herausgabe von "Standpunkt", der Zeitschrift des Evangelischen Bundes in Österreich. Das Heft erscheint regelmäßig vier Mal im Jahr in einem Umfang von ca. 50 Seiten. Neben den allgemeinen Beiträgen informiert die Schriftenreihe mit Nachrichten über den Protestantismus aus aller Welt und aus der Ökumene.
  • Herausgabe von Flugblättern zu aktuellen Themen
  • Veranstaltung von Tagungen zu Themen in seinem Aufgabengebiet
  • Vergabe von Stipendien an Studierende der Theologie
  • Unterstützung von Gemeinden beim Ankauf von Bibeln, Literatur und Medien
  • Hilfe für evangelische Projekte im Ausland

 

Verbunden über Videotelefonie mit unseren Freundinnen und Freunden vom evangelischen Bund Hessen konnte nach zwei Jahren des Verschiebens aufgrund von Corona die Jahrestagung "Guter Tod?! Sterben im Wandel der Zeiten" als halbtägiges Symposium stattfinden. Unterhalb finden Sie einige Bilder.

Symposium "Guter Tod?! Sterben im Wandel der Zeiten

  • Andacht (Pfarrer Mag. Jörg Lusche)
  • Bibelarbeit: „Sterben als geistlicher Vollzug“ – Römerbrief 14, 7-9 (Pfarrer i.R. Dr. theol. Walter Fleischmann-Bisten M.A.)
  • Vortrag: „Vom Umgang mit dem Tod“ – Friedhöfe als Spiegel unseres Umgangs mit Tod und Sterben (Pfarrer Dr. Michael Wolf, Wien)

Hauptversammlung 2022 - Personelle Veränderungen und Dank

Wenn Sie daran interessiert sind, mehr über den Evangelischen Bund in Österreich zu erfahren, als auf dieser Website steht, empfehlen wir Ihnen, förderndes Mitglied zu werden. Dann erhalten Sie auch "Standpunkt" - unsere regelmäßig vier Mal im Jahr erscheinende Zeitschrift mit Aufsätzen zu aktuellen Themen und knapp zusammengefassten Nachrichten, die Evangelische betreffen.

  • Mehr Informationen zur Mitgliedschaft im Evangelischen Bund in Österreich finden Sie unter dem entsprechenden Menüeintrag "Mitgliedschaft - Abo".
  • Nähere Informationen zu der Zeitschriftenreihe "Standpunkt" oder unseren anderen Veröffentlichungen finden Sie oben unter dem Menüeintrag "Publikationen".
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Herzlich willkommen auf der Website des Evangelischen Bundes in Österreich. Wir sind ein als evangelisch-kirchlicher Verein organisierter freier Zusammenschluss evangelischer Christen. Die befreiende Kraft des Evangeliums in allen Bereichen des Lebens zu erfahren, ist ein wichtiges Anliegen für uns. Bildung, Studium der Bibel, Verantwortung füreinander wahrnehmen, Gemeinschaft leben, sind Prinzipien, nach denen der Evangelische Bund seine Arbeit ausrichtet. Und das alles in ökumenischer Verantwortung.

Wir freuen uns über Ihren virtuellen Besuch und laden Sie ein, sich über unser Angebot zu informieren. Gerne sind wir aber auch für weitere Kontakte via E-Mail, Telefon oder in einem persönlichen Gespräch da. Die entsprechenden Angaben finden Sie auf der Seite "Mitgliedschaft/Abo".

Eine interessante Zeit bei uns und alles Gute!

     Ihre Pfarrerin Dr. Birgit Lusche, Obfrau

Um zu bestehen, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen:

Bankverbindung

Evangelischer Bund in Österreich, 1030 Wien
Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
IBAN: AT13 3200 0000 0747 5445
BIC-CODE: RLNWATWW

 

Der Evangelische Bund in Österreich ist ein freier Zusammenschluss verantwortungsbewusster evangelischer Christ/innen. Gemeinsam mit den Evangelischen Kirchen bemüht er sich, aus dem Geist der Reformation die befreiende Kraft des Evangeliums in allen Bereichen des Lebens zu bezeugen.

Der Evangelische Bund ruft zu evangelischer Selbstbesinnung auf und will zur Klärung der Frage beitragen, was evangelisch ist. Er meldet auch Widerspruch an, wo immer eine Ideologie oder ein System absolute Geltung fordert, Hoffnungen missbraucht oder zu Unmenschlichkeit verführt.

Der Evangelische Bund bejaht die Vielfalt der Kirchen. Er tritt für mehr evangelische Einigkeit zwischen lutherischen und reformierten Kirchen ein und ist für mehr ökumenische Gemeinschaft mit römisch-katholischen und orthodoxen Christ/innen: Er will ein besseres ökumenisches Zusammenleben, nicht eine Welteinheitskirche. Die gegenseitige Anerkennung als Kirche soll sich in gemeinsamen Gottesdiensten und im gemeinsamen Zeug-nis und Dienst in der Welt dokumentieren.

Der Evangelische Bund in Österreich arbeitet eng mit den Schwesterorganisationen in Deutschland zusammen, insbesondere dem Evangelischen Bund Hessen.

Der Evangelische Bund in Österreich finanziert seine Aktivitäten ausschließlich durch Spenden und Beiträge der Mitglieder und Freunde.

 

NÖ: Evangelischer Superintendent Paul Weiland plötzlich verstorben

Bischof Bünker: Großer, schmerzhafter Verlust weit über Kirche hinaus

St. Pölten, 17. August 2015 (epdÖ) -
Plötzlich und völlig unerwartet ist am Sonntag, 16. August, der Superintendent der Evangelischen Kirche in Niederösterreich, Paul Weiland, verstorben. Weiland, der im September seinen 66. Geburtstag gefeiert hätte, erlag am späten Nachmittag im Krankenhaus in St. Pölten einem akuten Herzversagen. "Der Tod von Paul Weiland ist ein riesiger Verlust für die Evangelische Kirche in Niederösterreich, für die Gesamtkirche und weit darüber hinaus", sagt Bischof Michael Bünker in einer ersten Stellungnahme gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Durch seine Stellung in der Ökumene und in der Öffentlichkeit habe Weiland als Vertreter einer Minderheitskirche "beispielhaft die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Evangeliums glaubwürdig vorgelebt". Das Eintreten für die Schwachen in der Gesellschaft und das diakonische Engagement der Kirche waren ihm, so Bünker, ein besonderes Anliegen, was sich auch in Weilands Stellungnahmen in der Öffentlichkeit widerspiegle. Dass Niederösterreich die evangelische Diözese mit den meisten Kirchenneubauten ist, hänge auch mit Weilands Wirken zusammen. Weilands Tod sei "ein großer, schmerzhafter Verlust. Unsere Anteilnahme gilt allen, die um ihn trauern, insbesondere seiner Frau Marianne", erklärt der Bischof.

Mag. Paul Weiland war seit 1. September 1998 Superintendent der Diözese Niederösterreich. Weiland wurde am 14. September 1949 in Rottenmann in der Steiermark geboren und wuchs im burgenländischen Stadtschlaining auf. Von 1979 bis 1998 wirkte er als Pressepfarrer der Evangelischen Kirche A.u.H.B. in Österreich und als Geschäftsführer des Evangelischen Presseverbandes. Als Chefredakteur verantwortete er in dieser Zeit die Herausgabe der gesamtösterreichischen evangelischen Kirchenzeitung "SAAT". Als Superintendent gehörte Weiland der Synode A.B. und der Generalsynode der Evangelischen Kirche in Österreich an. Weiland war bis zuletzt Obmann des Evangelischen Presseverbandes und des Evangelischen Bundes in Österreich, Präsident der Österreichischen Bibelgesellschaft, Mitglied in zahlreichen kirchlichen Gremien und Einrichtungen, darunter in der Gemischten Evangelisch/Katholischen Kommission und im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich. Weiland beriet auch den Lutherischen Weltbund in Genf in Kommunikationsfragen.

2012 wurde Superintendent Paul Weiland mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet, 2009 hatte er das Silberne Komturkreuz mit dem Stern für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich erhalten.